Update für Natur-Coach-Ausbildung 2022
Neues umfassenderes Praxistraining / Zweiteilung der Präsenzwoche
Hinter den Kulissen haben wir – Kerstin und ich – bereits eine Weile gedanklich darauf hingearbeitet und nun zum Jahresende ist es endlich so weit. Es wird ab dem kommenden Jahr einige positive Neuerungen für die gemeinsamen Ausbildungsprogramme geben. Aber vielleicht hübsch der Reihe nach.
In den letzten Ausbildungsdurchgängen kam der Wunsch nach etwas mehr Zeit für die vielen praxisbezogen Übungen auf und dem möchten wir natürlich ab dem kommenden Jahr gerne nachkommen. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, den Umfang der Praxistage leicht zu erhöhen und den praktischen Teil der Ausbildung teilweise wieder etwas über einen längeren Zeitraum zu verteilen.
Persönliche Entwicklung braucht Zeit
Der Hauptgrund liegt darin, dass die Ausbildung für jeden immer auch ein gewisses eigenes Entwicklungspotenzial bereithalten soll, und dazu braucht es vor allem eines: Zeit! Daher haben wir die Präsenzmodule in Deutschland nicht nur um zwei Tage erweitert, sondern durch die Aufspaltung in 2 x 4 Tage (Modul 1 und 2) auch auf einen längeren Zeitraum innerhalb eines Jahres verteilt. Beide Module können jeweils im Frühjahr und Herbst belegt werden, jedoch nicht direkt hintereinander, sondern mit einem mehrmonatigen Versatz. Das schafft nicht nur den ersehnten persönlichen Entwicklungsfreiraum, sondern bietet zusätzlich die Möglichkeit des Trainings zu unterschiedlichen Jahreszeiten.
Mehr Raum für eigenes Üben
Die Zeit zwischen den beiden Modulen steht künftig aktiv für das eigene Üben und die Entwicklung eigener Übungen zur Verfügung, Zoom-Meeting für Fragen und / oder Zwischenbilanz inklusive. Ebenso kann nach Modul 1 bereits auch mit der Ausarbeitung der Facharbeit begonnen werden, sodass die Übungseinheiten dadurch im Modul 2 zielgerichteter als bisher genutzt werden können.
von Dirk Stegner
Mehr Zeit für eigene Entwicklung und Trainingsmöglichkeit im "eigenen Revier".
Dank neuer Aufteilung der Präsenztage
Sicher in die Eigenverantwortung: Mit eigenen Probanden arbeiten
Ein weiteres Novum stellt die Arbeit mit eigenen externen Probanden / Klienten außerhalb der Lerngruppe dar. Bisher wurden diese im Rahmen der praktischen Prüfung am letzten Tag der Praxiswoche nur von uns gestellt. Um einen aktiveren Einstieg in das Coaching zu gewährleisten, besteht nun die Möglichkeit, die Praxisarbeit quasi „zu Hause“ im „eigenen Revier“ zu starten. Die Abschlussprüfung, in Form der „echten Arbeit“ mit einem selbstgewählten Klienten, wird dann per Video aufgezeichnet und anschließend mit den Ausbildungsleitern besprochen. Der erste Schritt in Richtung selbständiges Coaching ist damit bereits in die Ausbildung integriert.
Für die Präsenzwoche in Skandinavien – 2022 findet diese in Ankarsrum (Schweden) statt – bleibt es aus kostentechnischen und organisatorischen Gründen weiterhin bei der 7-tägigen Blockvariante. Erfahrungsgemäß ist aufgrund der Entfernung vom Alltag dort aber auch ein tieferes und intensiveres Arbeiten als zu Hause in Deutschland möglich. Die Vorgehensweise bezüglich der Abschlussprüfung erfolgt natürlich genauso wie beim neuen zweigeteilten Modell in Deutschland. Auch hier ist also Eigeninitiative und Mut für den ersten Schritt in Richtung eigene Natur-Coaching-Praxis gefragt.
Wir freuen uns bereits jetzt auf das kommende Ausbildungsjahr und die vielen besonderen Augenblicke im Rahmen der neuen Natur-Coaching-Ausbildung. Weitere Infos zu den geänderten Terminen gibts im Terminkalender.